fluctuations(PL/A):
Franciszek Araszkiewicz – elektromagnetische Felder http://www.araszkiewicz.fr
Michael Fischer – Tenorsaxophon, Violine http://m.fischer.wuk.at
Musik für Tenorsaxophon, Violine (Michael Fischer) und elektromagnetisce Feldklänge (Franciszek Araszkiewicz). Die Performance mit Fischers Gebrauch von individuell entwickelten, erweiterten Techniken am Tenorsaxophon sowie feedback_saxophone sowie Araszkiewicz’ elektronische Klangwelten, die von einem real-time scan von elektromagnetischen Feldern und Gehirnwellenaktivität erzeugt werden, zeigt die vielgestaltigsten Timbres dieser einzigartigen Instrumentation. Von Noise- zu Drone-Strukturen bis hin zu Umgebungsklängen.
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Sina Klein
Sina Klein – Text, Lesung https://de.wikipedia.org/wiki/Sina_Klein
hat mit ihrem Lyrikdebüt narkotische kirschen 2014 für einiges Aufsehen gesorgt. – „Die Worte wirken wie Zutaten in einem alchemistischen Labor, die zu Zaubersprüchen zusammengefügt werden und mit denen die verborgenen Potentiale der Dinge und Elemente zum Vorschein geholt werden könnten“, schrieb Felix Schiller (Fixpoetry). Und in der Reihe „Lyriksommer“ im Deutschlandfunk Kultur empfahl Norbert Hummelt im August 2016 die Lektüre der Texte von Sina Klein, weil „man mit ihren Gedichten nie fertig wird; eine schöne Irritation bleibt immer.“ – Nun liegt ihr zweites Buch Skaphander vor, in dem das Gedicht selbst als Schutzanzug für extreme Druckverhältnisse fungiert. Du und Ich rücken darin bis zur Vertauschung zusammen, um (digitale) Räume auszuloten, Räume, die uns vielleicht nach und nach aushöhlen, weil wir sie tagtäglich vor allem mit uns selbst anfüllen. https://de.wikipedia.org/wiki/Sina_Klein

Sina Klein studierte Romanistik, Anglistik und Germanistik an der Universität Düsseldorf. In ihrer Magisterarbeit befasste sie sich mit vierzehn Übertragungen des Gedichts „Ophélie“ von Arthur Rimbaud. Seit 2007 arbeitet sie als Autorin. Ihrer Alma Mater ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft verbunden geblieben. Sie lebt in ihrer Geburtsstadt Düsseldorf. Sie hat in verschiedenen Literaturzeitschriften publiziert, darunter in Federwelt, Gegenstrophe, lauter niemand, poet und Proto. Im Jahre 2012 erreichte sie das Finale beim Lyrikpreis München, ein Jahr später nahm sie am Literarischen März in Darmstadt teil. Ihr jüngster Gedichtband „Skaphander“ erschien 2018 im Klever-Verlag.
Franciszek Araszkiewicz creates instrumental, vocal-instrumental, electroacoustic and audio-visual
compositions as well as interactive installations, in addition to conceptual art and film music. Studied composition at the Academy of Music in Krakow (2009-2013 under direction of Krzysztof Knittel, 2013-2015 in class of Marcel Chyrzyński). Currently continues his PhD studies in field of composition at Academy of Music in Krakow. His works have been performed at, among other, International Electroacoustic Music Festival Musica Electronica Nova 2015, the 27th 26th International Festival of Kraków Composers (2015,2014), Festival Audio Art (2015, 2014, 2011), AXES Triduum Muzyki Nowej (2012), Festival Kultura 2012 in Warsaw as well as Athens Video Art Festival 2013 (with Anna Petelenz). http://www.araszkiewicz.fr
Michael Fischer works on the speech immanence of sounds within contexts of contemporary improvised music and noise on tenor saxophone, violin, soundscapes and conducted instant compositions. In 1999 he started implementing the electro-acoustic phenomenon feedback, developing the feedback_saxophone, based on a non-effect, analog set-up. He worked with significant artists in experimental movie, op-art, conceptual art, visual poetry such as Marc Adrian, Dmitri Prigow, Eileen Standley or Gerhard Rühm and has ongoing extensive collaborations with writers in experimental poetry. In 2004 he launched the Vienna Improvisers Orchestra; as instant composition conductor, he also works with int. large ensembles/choir, f.i. for festival Wien Modern. He has collaborated with John Edwards, Mark Sanders, Felicity Provan, Hilary Jeffery, Atsuhiro Ito a.m.o. and with early key-figures in improvised music Irene Schweizer, William Parker, Denis Charles or Burton Greene. Michael Fischer performs in Europe, Libanon, Japan, the USA and Canada and gives guest-lectures a.o. at Newcastle Univ./UK, Univ. f. Applied Arts/A, Univ. of California Irvine/USA, Univ. for Architecture/FL, Seiwa College/J, Conservat. Sup. Vigo/E, Goethe Inst. Palermo/I a.o. http://m.fischer.wuk.at/works.htm
KunstbeTrieb, Klostergasse 11 (Ecke Kreuzgasse 64), 1180 Wien
Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns.
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