an experimental encounter
eine partizipative Performance
die Anwesenden/Besucher*innen werden zu Impulsgebern, Mitwirkenden
ein akustisch – körperlicher Diskurs entsteht
Silentium: lat. Ruhe, Stille, Schweigen
Die Performerin untersucht den Zustand der Stille.
Sie verkörpert und bewegt sich am Übergang, im Zwischenraum, in Widerspruch zu Ruhe und Bewegung, Stille und Lärm in einem experimentellen, improvisatorischen Kontext.
Was sind die Auswirkungen von (nicht) Stille im Körper, seiner Bewegung, der Dynamik, in Raum und Zeit?
Was bleibt? Was ist? Was kommt? Was bricht die Stille im Inneren, wer im Außen?
Die Anwesenden sind eingeladen stimmlich (Sprache, Gesang, Gewisper, Geflüster, Geräusche etc.) und auf etwaig mitgebrachten Instrumenten und Objekten die Stille (nicht) zu brechen bzw. wiederherzustellen.
Es werden vor Ort themenbezogene Text und Sprachfragmente zur Verfügung gestellt. (Möglichkeiten: auf Papier, Projektion von Texten ein und ausblenden, Mikrofon aufstellen…)
Mögliche Szenarien: sollte niemand akustisch teilhaben, herrscht für 33min relative Stille; oder es entstehen Getöse und Lärm, Geräuschteppiche, Musik, lyrische Momente durchbrochen von Stille; oder …
Ist Schweigen Gold?

Stephanie Tietz
lebt und arbeitet Wien im Bereich Performance, Butoh und experimenteller Tanz. „Tanz ist Experiment, Musik und Poesie. Der Körper ein Instrument um (un)erwartete, dissonante, unbekannte Bereiche der Existenz auszuloten. Besondere Beachtung erfahren dabei Übergänge, Zwischenräume, Lücken, Schnittstellen – das Dazwischen. Tanz als Dialog mit dem Innen & Außen, dem Subtilen, dem (Un)Endlichen.“
KunstbeTrieb, Klostergasse 11 (Ecke Kreuzgasse 64), 1180 Wien
Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns.
IMPRO WÄHRING ´19 wird gefördert von: