Thomas Stempkowski: Kontrabass
Thomas Stempkowski: Sein dritter Berufsweg führte Thomas Stempkowski zur Musik, wo er nach einem Jazzstudium das klassische Konzertfachstudium bei Andrew Ackerman durchlief und sein Handwerk für die fächerübergreifende Disziplin am Kontrabass erlernte. Notierte Musik, Modern Jazz und freie Improvisation sind seither seine drei großen Betätigungsfelder.
Thomas Stempkowski betreibt vier langjährige Projekte im Genre freie und improvisierte Musik, bei denen er sämtliche Spieltechniken anwendet und weiterentwickelt. Das Trio Para, mit Ingrid Schmoliner (Klavier) und Elena Kakaliagou (Horn), ein Streichquartett Namens Strinquantet mit Simon Frick (Violine), Judith Reiter (Viola) und Maria Frodl (Violoncello), das Duo Pi mit Thomas Berghammer (Trompete) und ein Trio / Quartett Projekt Namens Pol oder Pool mit Agnes Heginger (Stimme im Quartett) Michael Fischer (Saxophon, Violine) und Wolfgang Reisinger (Schlagzeug).
Bei seinem Kammermusikprojekt mit Angela Stummer – Stempkowski (Harfe) spannt sich der Repertoirebogen von ernster Musik über Jazz bis zu zeitgenössischen Werken und Eigenkompositionen.
Seit 2012 ist er Veranstalter der monatlichen Konzertreihe „QUANTEN – Kammer für Musik“, wo in intimer Atmosphäre freie Improvisation mit stets neu geladenen MusikerInnen ausgelotet wird.
In den letzten zwei Dekaden durfte er bei Meistern wie Prof. Auersperg lernen, mit Größen wie Clark Terry oder der Cremerata Baltica auf der Bühne stehen, bei Produktionen wie „Don Giovanni“ oder „Tri Sestri“ an der Staatsoper Wien mitwirken und am Landeskonservatorium Kärnten Jazzbass und Pädagogik unterrichten.
Das Leben erwacht im Moment – Musik